Freitag, 9. Juni 2023

Druckbruch

Während wir mit unseren alten Garmins noch den Reifendruck über die firmeneigenen Sensoren überwachen und anzeigen lassen konnten, sehen die neuen Zumo XT, mit denen wir seit diesem Jahr unterwegs sind, diese Funktion leider nicht mehr vor. Wir sind von unseren neuen Navis wirklich hellauf begeistert, sie überflügeln die Vorgängermodelle in jeder Hinsicht meilenweit, machen die Routenplanung zum Kinderspiel, berücksichtigen den aktuellen Verkehr, spielen Musik, lesen Whatsapp-Nachrichten vor und sagen uns, wann es schlau ist, die Regenkombi überzuziehen. Warum dann ausgerechnet die doch im Hause Garmin bereits vorhandene Funktion der Reifendrucküberwachung eingespart wurde, bleibt mir ein Rätsel.

Da aber seit meinem nächtlichen Reifenplatzer bei 90 km/h auf einer türkischen Autobahn ein RDKS (Reifendruckkontrollsystem) zur unverzichtbaren Sicherheitsausrüstung gehört, kam ich nicht umhin, mich um Ersatz der Garmin-Sensoren zu bemühen. Um da mir der Platz am Lenker für noch ein Gerät fehlte, fiel meine Wahl auf ein etwas teureres, dafür aber App-gesteuertes System. 

Schon in den ersten Tagen unserer Reise bekam ich auch direkt Warnungen über einen Druckverlust im hinteren Reifen. Ich befürchtete, dass beim Aufziehen der neuen Reifen der innenliegende Schlauch beschädigt worden war; ein Problem, das durch eine von Casey aus Boise eingefüllte Reifenversiegelung jedoch dauerhaft gelöst werden konnte.

Meine Hoffnung (oder eher Erwartung) hingegen, etwaige Alarme würden - analog zu den Whatsapp-Nachrichten oder den Prosts meiner Freunde in der Bier-App - auf dem Navi angezeigt werden, erfüllte sich leider nicht. Dafür wurde ich wiederkehrend nachts durch das Vibrieren meines Telefons geweckt, weil aufgrund gefallener Temperaturen auch der Reifendruck abgesunken war, was einen „DRUCKBRUCH“-Alarm meines neuen Reifendruckkontrollsystems auslöste, abschaltbar nur durch das Versetzen des Telefons in den Flugmodus (die Bluetooth-Reichweite {Zimmer-Parkplatz} ist dabei durchaus beachtlich).

Matthias machte sich bereits regelmäßig lustig, „Druckbruch“ wurde zum Running Gag, und wir nahmen die Warnungen irgendwann gar nicht mehr ernst. Bis gestern, bei einem zufällig eingelegten Pausenstopp, wiedermal ganz hektisch Alarme eingingen und der Druck innerhalb kürzester Zeit rapide absank. Zunächst vermuteten wir eine Fehlfunktion, bis mein Hinterreifen anfing, platter und platter zu werden und die bei Casey eingefüllte Anti-Pannen-Flüssigkeit plötzlich aus dem Ventilschaft sprudelte. Der Übeltäter war dann schnell ausgemacht, eine dicke Schraube steckte bis zum Anschlag tief in meinem Reifen.

Nun war guter Rat teuer bzw. wir irgendwo im Nirgendwo und die nächste Tankstelle 43 km weit entfernt. Nach Abwägung der in Frage kommenden Optionen beschlossen wir, das Problem selbst in die Hand zu nehmen; also das Rad auszubauen und den Schlauch zu wechseln. 

Anderthalb Stunden später und nach größeren Kraftanstrengungen waren wir völlig eingesaut und die Alp wieder fahrbereit.

Und seitdem gab es keine einzige „Druckbruch“-Warnung mehr!











Dienstag, 30. Mai 2023

Reizüberflutung

Unsere diesjährige Reise hat ein hohes Tempo. Vor allem gefühlt. Das ging schon los, bevor die ersten Kilometer überhaupt gefahren waren. Wenn ich anderen von den Plänen zu unserer diesjährigen Etappe erzählt habe, kam ich an vorderer Stelle immer auf den Umstand  zu sprechen, dass wir als An- und Abreise beinahe die komplette US-Westküste runter und auch wieder hoch fahren müssen. Man könnte also sagen, dass in den ersten Tagen das Bewusstsein das Sein bestimmt hat, um mal etwas verquer zu zitieren. Gehetzt war das beschreibende Wort, auf das Mario und ich uns geeinigt haben.

In diesem Zustand kamen wir am Grand Canyon an. Auf der 500 Kilometer langen Fahrt vom Monument Valley hatten wir quasi im Vorbeifahren noch den Antelope Canyon besichtigt und wurden so in kürzester Folge mit ganz unterschiedlichen, großartigen landschaftlichen Impressionen konfrontiert. Beim Blick in den Grand Canyon fand ich mich selbst dann irgendwie nicht angemessen genug beeindruckt und war darüber etwas irritiert. Immerhin handelt es sich um eins der bekanntesten Naturwunder. Ich vermute einfach mal, dass da ein Zusammenhang mit dem Reisetempo besteht.

Nach der Besichtigung des Canyons, die durch den quälend langsamen und leider unvermeidlichen Shuttlebus-Transport ziemlich in die Länge gezogen wurde, haben wir dann noch schnell die halbe Strecke bis  Las Vegas abgerissen. Einen Teil der Strecke sind wir in der Abendsonne über die alte Route 66 gefahren, das war für mich der erste Moment, in dem ich das Fahren so richtig genießen konnte und es nicht nur darum ging, möglichst schnell eine möglichst große Distanz zu überwinden.


Mit unseren übervollen Erlebnisspeichern kamen wir am Folgetag in Las Vegas an. Schon bei der Fahrt durch Downtown zum Hotel fiel es schwer, sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Egal wohin man blickt, gibt es riesige Bildschirme, es blinkt und leuchtet und verschiedenste Musik kommt in enormer Lautstärke aus allen Richtungen. Was für ein Kontrast oder vielmehr Schock! Waren die Tage davor durch die Erhabenheit der Natur geprägt, gab‘s hier Zivilisation in besonders bizarrer Form. Eine energieverschlingende stadtgewordene Kirmes mitten in der Wüste. 


Wir hatten uns  in ein unglaublich riesiges Hotel eingemietet, irgendeins von den diversen Hiltons in der Stadt, und auf der Suche nach der Rezeption bin ich erstmal in meiner staubigen Motorradkluft durch den Casinoteil geirrt und musste schließlich einen Croupier nach dem Weg fragen. Selten habe ich mich so underdressed gefühlt.


Die Besichtigung von Las Vegas Strip war mehr eine Art Herumirren und wir zunehmend genervt. Der Lärmpegel, die Menschenmassen, die Hitze draußen und die Kälte drinnen, die unglaublichen Preise (zwei Flaschen Wasser im Starbucks 14$), irgendwie sind Las Vegas und wir an dem Abend keine Freunde geworden. Die Achterbahnfahrt war das herausragende Highlight, das Ding ging echt extrem ab. 


Am nächsten Morgen ergriffen wir, ohne uns nochmal umzudrehen, und ohne Frühstück die Flucht.


Diese Flucht führte uns durch eine mondartige Wüstenlandschaft und auch durchs Death Valley, das aber an dem Tag (zum Glück) nicht zu seiner Höchstform aufgelaufen war. Die Performance lag ungefähr im Bereich von sehr warmen Karlsruher Sommertagen, in Zahlen 38,5°C. Trotzdem kein Vergnügen in schwarzer Motorradkleidung. Ich hab kurzerhand einfach die Jacke ausgezogen. Warm war’s natürlich trotzdem.


Untergekommen sind wir im Anschluss in irgendeinem kleinen Nest, wo es uns abends in einen Saloon namens „The Patriot“ verschlagen hat. In Ermangelung an Alternativen und nach kurzer Beratung, ob bei dem Namen nicht vielleicht eher weniger wünschenswerte Gesellschaft anzutreffen sein würde, haben wir uns ganz mutig einfach reingetraut. Das Essen war überraschenderweise hervorragend, das Bier ebenso und je später es wurde, desto mehr verwandelte sich der Abend zu einer erstaunlich bunten Party. Es war richtig nett. Und wir blieben zu lange. 


Aus diesem Grunde kamen wir am nächsten Tag auch erst gegen Mittag los, hatten uns aber nur eher wenig Strecke vorgenommen. Die dafür aber umso schöner, ganz kleine Sträßchen durch den Sequoia National Forest, so dass es der erste richtig traumhafte Fahrtag wurde. 


































Montag, 29. Mai 2023

Weile mit Eile

Halbzeit! Wiedermal sind wir mit dem Bloggen arg ins Hintertreffen geraten; mittlerweile liegen nicht weniger als sieben Parks und knapp 5000 km hinter uns. Es ist nicht so, dass ich es nicht immer wieder mal mit dem Schreiben probiert hätte, aber ich hatte ständig das Gefühl, meine Gedanken nicht adäquat zu „Papier“ bringen zu können und löschte ein aufs andere Mal frustriert jeden neuerlichen Versuch. 

Das Reisen fühlt sich in diesem Jahr irgendwie anders an. Es ist manchmal gerade so, als wäre unser vordergründiges Ziel lediglich das Abspulen von nicht enden wollenden Meilen auf schnurgeraden Highways. So etwas wie Nationalparks scheinen eher zufällig am Wegesrand zu liegen und werden quasi im Vorbeigehen mal eben mitgenommen. Dabei ist die aktuelle Kilometerleistung mit vorherigen Etappen durchaus vergleichbar. Der Unterschied besteht daher womöglich in einer Melange aus viel Strecke in einer doch regelmäßig sehr eintönigen Landschaft, dem Umstand, bauartbedingt langsamer als erlaubt unterwegs zu sein und, weil der Amerikaner erst dann überholt, wenn am Horizont wirklich kein entgegenkommendes Fahrzeug ausgemacht werden kann, einen immer länger werdenden Stau hinter sich herzuziehen und der Notwendigkeit, jeden einzelnen Tag sorgfältig bis ins Kleinste vorzuplanen zu müssen.

Die Urlaubssaison hat begonnen und ganz offensichtlich verbringen auch die Amerikaner ihren  Urlaub gern genau dort, wo wir gerade sind. Regelmäßig sind die Unterkünfte an unserem Ziel, insbesondere die Campingplätze, komplett ausgebucht. Und an langen Wochenenden wie an diesem, rund um den Memorial Day, werden astronomische Preise aufgerufen. 

In nahezu jedem Park gibt es irgendwelche Restriktionen. Teilweise benötigt man einen "timed entry permit", also eine Zutrittsberechtigung zu einer bestimmten Uhrzeit. Bei anderen Sehenswürdigkeiten ist der Zugang sogar auf wenige Touristen pro Tag begrenzt, und die erforderlichen Permits wurden bereits Monate im Voraus vergeben. So landeten einige Highlights leider bereits frühzeitig auf der Streichliste. Und häufig dürfen Teile der Parks nicht mit dem eigenen Fahrzeug befahren werden, sondern man muss in einen kostenlosen Bus-Shuttle umsteigen. Das alles tut den Parks und ihrer kostbaren Natur zweifelsohne gut, stellt uns aber immer wieder vor Probleme. Beispielsweise, wie sollen wir es bei einer langen Anfahrt einrichten, zu einer vorgegebenen Zeit pünktlich am Parkeingang zu sein? Oder sollen wir unsere Motorräder mit dem ganzen Gepäck wirklich einen halben Tag auf einem riesigen, unübersichtlichen Parkplatz unbeaufsichtigt stehen lassen?

Zudem sind viele Parks aufgrund von Überschwemmungen, Winterstürmen und/oder Bränden ganz oder in weiten Teilen geschlossen und Zugangsstraßen schlicht unpassierbar. Sequoia NP fällt aus diesem Grund leider komplett aus, Yosemite steht auf der Kippe. 

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Nachdem wir unsere Zelte auf dem Campingplatz im Zion abgebrochen hatten, ging es weiter in Richtung des Bryce Canyon NP, ein zuweilen mühsames Unterfangen. Es gibt nur drei Zufahrtsstraßen aus bzw. in den Park; unsere Ausreise erfolgte über den Zion-Mount-Carmel-Tunnel, der immer jeweils nur für eine Fahrtrichtung freigegeben wird, was für entsprechende Staus in der Gegenrichtung sorgt. Trotzdem kamen wir schon gegen Mittag in unserem Hotel an, durften dankenswerterweise bereits unser Zimmer beziehen und konnten so ohne Gepäck in den Park rollen. Wir sind den Scenic Drive, eine 18 km lange Stichstraße, zunächst komplett bis zum Ende gefahren, um dann auf dem Rückweg, verfolgt von einer dicken Gewitterwolke, an nahezu allen Aussichtspunkten Halt zu machen. Den letzten haben wir uns, da vom Gewitter letztlich ein- und überholt, geschenkt.

Bereits am nächsten Tag ging es weiter, es war wieder einiges an Kilometern angesagt; Moab war unser Ziel und Ausgangspunkt für den Besuch von Arches und dem Dead Horse Point State Park. Auf halber Strecke haben wir einen kleinen Umweg in Kauf genommen und sind bei Hanksville auf eine Schotterstraße eingebogen, wo sich uns nach wenigen Kilometern spektakuläre Fotomotive grotesker Felsformationen boten. 

Eingebucht hatten wir uns für zwei Nächte im Moab Valley Inn. Gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich die Moab Brewery, so dass wir uns um die Abendgestaltung keine großen Gedanken machen mussten und, ohne groß zu überlegen, auf den alltäglichen Standard, Bier, Burger und Fritten, zurückgreifen konnten. Um 18 Uhr wurden dann die übrig gebliebenen Permits für den nächsten Tag im Arches freigeschaltet, und ich konnte einen Slot ergattern, Einfahrt zwischen 8 und 9 Uhr. 

Am nächsten Morgen sind wir zuerst zum wohl bekanntesten Fotomotiv, dem Delicate Arch, gefahren. Dort „mussten“ wir uns auf dem Parkplatz in aller Öffentlichkeit zunächst umkleiden; Motorradklamotten aus, kurzes Hösi an. Die Wanderung bergauf zum Arch hätte in Motorradkluft nicht nur albern ausgesehen, sondern wäre in der Tat auch zu schweißtreibend gewesen. 

Am frühen Nachmittag war der Park dann soweit erledigt, dass wir uns auf den Weg zum zweiten Tagesordnungspunkt, dem Dead Horse Point State Park, machen konnten. Auf ca. 1700 m Höhe hatten wir dort einen wahrlich besonderen Ausblick auf den 600 m tiefer gelegenen Colorado River, der an dieser Stelle eine 180-Grad-Kehre macht. Hier haben wir dann zum ersten Mal, es war immerhin bereits der achte Fahrtag, die Muße gefunden, unsere Tradition der Kaffeepause wieder aufleben zu lassen; wir haben unsere Campingstühle aufgestellt und (in Mattis in diesem Jahr erstmalig zum Einsatz kommenden AeroPress) Kaffee frisch aufgebrüht. 

Für den Folgetag war die zweite Zeltübernachtung vorgesehen. Auch mangels bezahlbarer Alternativen im Monument Valley hatten wir über Airbnb einen Stellplatz auf dem Grundstück einer Familie im Navajo-Reservat gebucht. Die Bewertungen waren sehr gut, besonders gelobt wurde die heiße Dusche. Das uns bei der Ankunft unterbreitete Angebot über ein Abendessen und ein Frühstück nahmen wir gerne an. 

Während wir bei starkem Wind unsere Zelte aufbauten, organisierte unsere Gastgeberin Celia eine geführte Tour mit einem Schwippschwager ihrer Schwester (oder so ähnlich) durch das Tal. Im offenen Geländewagen ging es kurze Zeit später auf staubiger Piste in Teile des Monument Valleys, die abseits der für Privatfahrzeuge erlaubten Route liegen. In einer der typischen Behausungen der Navajos trafen wir auf eine Frau in unserem Alter, die für uns mit sanfter Stimme über die Tradition ihres Volkes und die heute noch alltägliche Benachteiligung der Native Americans in den USA berichtete. Es stimmte uns sehr nachdenklich, als sie mit so viel Bitterkeit und so offensichtlicher Hoffnungslosigkeit darüber sprach, dass sie schon lange keine Tränen mehr habe und ihr nur noch die Hoffnung geblieben sei. Und dass sie die Möglichkeit einer Versöhnung mit dem Volk der Eroberer so kategorisch ausschloss.

Unser Campingerlebnis war dann eher ambivalent. Das für 19 Uhr avisierte Abendessen gab es erst nach 21 Uhr, da sich die Familie bei einer Aufführung in der Schule des Sohnes befand. Es war kalt und windig, wir indes hungrig und - das war das Schlimmste - unser im Kühlschrank der Familie deponiertes Bier unerreichbar. In Matthias’ Zelt hatte der Wind jede Menge Sand durch die Mesh-Einsätze geweht, zudem raubte ihm eine Allergie den Schlaf.

Der Zeltabbau am nächsten Morgen war aufgrund des starken Windes wieder eine Herausforderung. Dass eine gewisse Menge an Sand mit eingepackt wurde, blieb leider unausweichlich. Das Frühstück wurde nicht weiter thematisiert und fand nicht statt. Die Propangasflasche, mit der die Dusche beheizt wird, war leer und die heiße Dusche kalt. Aber ansonsten war’s schön.

Begleitet von Celias Beteuerungen des Bedauerns über etwaige Unannehmlichkeiten machten wir uns auf den Weg in Richtung Grand Canyon. Unterwegs wollten wir noch eine schnelle Besichtigung im Antelope Canyon einlegen. 

Wobei in dem Fall schnell schneller sein sollte, als mir lieb war. Für die Besichtigung wurden Minibusse zeitlich gestaffelt wie am Fließband bestückt, die für uns noch verfügbaren Tickets sahen eine sofortige Abfahrt vor. Weder ein Umziehen noch ein Toilettengang wurde uns zugestanden. Als im Bus dann von einer Tourdauer von anderthalb Stunden gesprochen wurde, machte sich leichte Panik bei mir breit. Die drei Kaffees und der große Orangensaft, kurz zuvor im McDoof eingenommen, gaben bereits deutliche Erkennungszeichen von sich und mir war klar, dass das unvermeidlich im Debakel enden würde.

Das Vorhandensein von Toiletten an Eingang des Canyons wurde verneint, die Frage, ob ich mich kurz in die Büsche schlagen dürfe, mit Empörung zurückgewiesen. Begleitet von Kopfschütteln der ganzen Familie teilte mir eine amerikanische Mutti mit: „This is sacred land, guys!“. Mist, von einem Amerikaner mangelnder Kultur bezichtigt zu werden, hätte mich wirklich sehr beschämen sollen, war in dem Moment für mich aber ein sehr nachrangiges Problem. Glücklicherweise war es mir wohl aber gelungen, mein Anliegen glaubhaft zu vermitteln, denn plötzlich gab es dann doch noch ein Dixi-Klo und in der Folge eine sehr entspannte Führung durch einen superschönen Canyon. Von Mutti und Co. hingegen wurden wir keines Blickes mehr gewürdigt. 

tbc …